Die meisten Leute haben keine Ahnung, was sie wollen. Du bist sicher auch der Meinung, genau das zu tun, was du willst. Immerhin bist du ja erwachsen und stehst voll im Berufsleben. Das Studium, die Karriere, den Wohnort und den ganzen Rest hast du frei selbst gewählt.
Wer bestimmt die Richtung deines Lebens?
Aber woher kommen deine Vorstellungen und Wünsche? Hast du dir selber intensiv Gedanken über die Richtung deines Lebens gemacht? Oder folgst du dem, was „man eben so macht“. Das ist im Zweifel ja auch viel leichter. Wie gesagt, die Meisten verfolgen die Ziele anderer Menschen. Ohne es zu wissen.
Das Phänomen findet sich häufig im Berufsleben. Machst du das, was du selbst anstrebst? Oder wurden damals schlicht Ingenieure gesucht und jetzt bist du eben Ingenieur. Viele übernehmen auch den elterlichen Betrieb, ohne sich je wirklich dafür entschieden zu haben.
Schau dich doch mal auf dem Weg zur Arbeit um. Hast du den Eindruck, diese Leute wollen zur Arbeit? Oder müssen sie zur Arbeit? Dieses eine Wort macht den ganzen Unterschied.
Willst du, was du tust?
Ich wusste schon sehr früh, was ich wollte. Wie ich das herausgefunden habe? Ich habe gefragt, und zwar mich selbst. Das klingt zwar etwas merkwürdig, funktioniert für mich aber schon seit Jahrzehnten sehr gut.
Wenn du das für dich selbst probieren willst, dann schreibe 100 Dinge auf, die du erreichen willst. Unterteilt nach den fünf Lebensbereichen: soziales Umfeld, Beruf, Körper, Finanzen, persönliche Weiterentwicklung.
Mittlerweile habe ich das sicher schon ein paar Hundert Mal für mich selbst gemacht. Das Leben ändert sich ja ständig und damit auch die eigenen Wünsche. Es lohnt sich also, diese Übung immer mal wieder zu machen.
So bin ich mir immer ganz sicher, in die Richtung zu gehen, die ich selbst gewählt habe. Das Geheimrezept dafür ist, wie so häufig, überraschend einfach. Frage den einzigen Menschen, dessen Stimme zählt: Dich selbst.
Wie hast du herausgefunden, was du im Leben willst?
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Falls du auf LinkedIn bist, dann freue ich mich über eine Vernetzung.
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