Interview mit Anitra Eggler – Referentin beim 20. Schweizer Erfolgs-Forum im März 2016

Digital-Therapeutin Anitra Eggler verhilft Ihnen beim Schweizer Erfolgs-Forum zu einer Blitztherapie. Bessere Kussbilanz inklusive.

Frau Eggler, Sie bezeichnen sich selbst als Digital-­Therapeutin aus Liebe zum Web, sind in dieser Rolle seit drei Jahren Stammgast in Funk-­ und Fernsehen und haben zwei Besteller veröffentlich. Anscheinend ist die Welt reif für eine Digital-­Therapie. Was genau verstehen Sie darunter?

Eine Digital­-Therapie therapiert weit verbreitete Kommunikationskrankheiten. Sie hilft Menschen und Unternehmen, den digitalen Segen auszubeuten für den die digitale Revolution angetreten ist. Ich habe den Begriff erfunden, um den Menschen mit einem Augenzwinkern rüber zu bringen, dass wir unser Verhalten ändern müssen, wenn wir uns nicht alle in den Wahnsinn treiben möchten.

Warum braucht man dafür eine Digital-­Therapie?

Weil wir uns derzeit von den schieren Medienmöglichkeiten und von Firmenmonopolen sagen lassen, wie wir die Technologie nutzen und nicht von unserem gesunden und kritischen Menschenverstand. Dadurch entstehen Kommunikationskrankheiten wie Handy-­Hysterie, E-Mail-Wahnsinn, oder Facebook-Inkontinenz  – die rauben uns Lebenszeit und Erfolg, beruflich und privat.

Beispiel: Nur, weil es via Handy ermöglicht, rund um die Uhr erreichbar zu sein, muss ich es ja nicht sein, wenn mir mein Menschenverstand sagt, dass ich mich nicht wie ein Notarzt verhalten muss, weil ich gar kein Notarzt bin. Das heißt: Ich sollte auch nicht ans Telefon gehen, um zu sagen, dass ich gerade gar nicht ans Telefon gehen kann, weil ich z.B. in einer Besprechung bin.

Oder: Nur weil es medienmöglich ist, auf Facebook öffentlich Tagebuch zu führen und seinen inneren Gedankenstrom in Form eines Live-­Tickers zu veröffentlichen, muss ich das ja nicht tun, wenn mir mein Menschenverstand sagt, dass die Veröffentlichung meiner Privatsphäre meiner Reputation schadet. Aus unternehmerischer Sicht: nur weil es scheinbar nichts kostet eine Fanpage anzulegen (in Wirklichkeit kostet es viel, nämlich Zeit, Ressourcen und im schlechtesten Fall Reputation), muss ich das ja nicht tun, wenn mir meine strategische Weitsicht sagt, dass ich keine Ressourcen für einen weiteren PR-­Kanal habe und die Facebook-­Seite nur Zeit kostet, aber nicht mehr Umsatz bringt.

Erleben Sie Anitra Eggler live als Referentin beim 20. Schweizer Erfolgs-Forum im März 2016

Ihr Vortragskalender ist Monate im Voraus ausgebucht, wer die Referenz-­Zitate auf Ihrer Website vollständig lesen will, muss sich einen Tag freinehmen: Von welchen „Kommunikations-­Krankheiten“ befreien Sie Ihre Zuhörer? Von den Krankheiten des Bürokriegers und denen des gemeinen Internet-­Ichs: E-­Mail-­Wahnsinn, Sinnlos-­Surf-Syndrom, Handy-Hysterie, Facebook-Inkontinenz und ein bisschen Meeting-­Malaria und Präsentationspest wird auch behandelt.

Menschen verlassen Ihre Vorträge strahlend und ohne sofort zum Handy zu greifen, um ihre Nachrichten zu checken. Wie therapieren Sie die Zuhörer, was genau machen Sie mit ihnen?


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