Wie das Sorgenkarussell Ihr Leben beeinflusst
„Ich habe mir sooooolllllche Sorgen um dich gemacht!“
Wenn ich das schon höre, will ich am liebsten „davon rennen“ – oder meinem Gegenüber gewaltig den Kopf waschen.
Dabei klingt die Aussage ja erst mal nett und fürsorglich. Da ist jemand, dem Sie etwas bedeuten. Der nicht will, dass es Ihnen schlecht geht oder Ihnen etwas passiert. Was kann ich daran etwas auszusetzen haben?
Ganz einfach: Sorgen bringen nichts weiter als schlechte Laune, im schlimmsten Fall sogar Magengeschwüre! Denn Sorgen sind nichts anderes als destruktive Gedanken. Also das Resultat negativer Vorstellung. Darum sind die meisten Sorgen auch völlig unberechtigt. Sie sind nur das Produkt eines Geistes, der zu sehr in der Zukunft lebt und sich ganz kreativ furchtbare Szenarien ausmalt. Eigentlich ist sie beeindruckend, diese Vorstellungskraft.
Doch wer sich Sorgen macht, sorgt nur dafür, dass er sich schlecht fühlt. Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Wer vom Schlechten ausgeht, sendet schlechte Energie aus und tut nichts dafür, dass es besser kommt. Natürlich ist das Resultat dann mies. Nach dem Motto: „Habe ich es doch gewusst!“
Warum die gleiche kreative Energie, die Sie einsetzen, um sich zu sorgen, warum Ihre Vorstellungskraft nicht nutzen, um Positives zu denken – zu fühlen und zu erleben? Stellen Sie sich vor, wie toll es sein wird, wenn Sie den Auftrag bekommen, den Sie unbedingt haben wollen. Das bereitet Freude und gibt Ihnen die Motivation, voller Elan dafür zu arbeiten. Oder ein banales Beispiel: Wenn Sie davon ausgehen, dass Sie die fest verschraubte Flasche aufbekommen werde, dann geben Sie auch Ihre ganze Kraft. Dann drehen Sie nicht nur halbherzig am Deckel, weil Sie eh nicht glauben, dass Sie stark genug sind.
Positive Gedanken führen zu positiver Energie – und damit sorgen Sie automatisch für ein gutes Resultat. Hören Sie also auf, sich Sorgen zu machen! Kreieren Sie Ihre Zukunft! Sie haben Sie in der Hand.
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